top of page
Julia Augat für TiFi Fotografie (38)_edited.jpg

PRÄNATALES TRAINING

Fit durch die Schwangerschaft

„Du bist schwanger, da kannst Du doch kein Sport mehr machen.“  

„Sport in der Schwangerschaft schadet doch dem Kind.“

Wenn Du gerade schwanger bist, kennst Du diese Sätze vielleicht. Diese Schwangerschaftsmythen halten sich leider noch immer hartnäckig und verunsichern viele werdenden Mütter. Dabei tut Bewegung in der Schwangerschaft nicht nur Dir, sondern auch deinem kleinen Bauchbewohner gut. Die Schwangerschaft ist dabei keine Zeit der Leistungssteigerung, sondern der Leistungserhaltung. Das pränatale Training zielt dabei nicht darauf ab, Muskulatur aufzubauen, sondern eine Abschwächung der Muskulatur durch die Schwangerschaft so minimal wie möglich zu halten.



FAQ

WELCHE VORTEILE BIETET MIR PRÄNATALES TRAINING?

Bewegung und ein auf die Schwangerschaft abgestimmtes Training bieten Dir viele Vorteile. Durch pränatales Training breitest Du dich und deinen Körper optimal auf die bevorstehende Geburt und die Zeit als frischgebackene Mama vor. Das Training kombiniert sanfte Pilates- und Ausdauerübungen, Wahrnehmungsübungen des Beckenbodens und moderates Krafttraining. Jede Kursstunde lassen wir dabei mit einer Entspannungseinheiten für Dich und deinen Bauchbewohner ausklingen.

Weitere Vorteile eines regelmäßigen und auf die Schwangerschaft angepassten Trainings sind:

  • Linderung und Vorbeugung von typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen und Krampfadern

  • Kontrollierte Gewichtszunahme während der Schwangerschaft Bessere Wohlbefinden

  • Reduzierung von Übelkeit, Müdigkeit und hormonell bedingten Beschwerden

  • Kennenlernen und Wahrnehmen des Beckenbodens

  • Unterstützende Vorbereitung auf die Geburt

AB WANN KANN ICH MIT DEM PRÄNATALEN TRAINING STARTEN?

Wenn keine medizinischen Gründe dagegensprechen, kann Du ab der 13. SSW (Schwangerschaftswoche) in das pränatale Training einsteigen. Dann sind auch die ersten Schwangerschaftsbeschwerden wie Müdigkeit und Übelkeit abgeklungen. Jetzt beginnt die Wohlfühlzeit!

WANN SOLLTE ICH NICHT TRAINIEREN?

Auf risikoreiche Sportarten, wie Extrem- und Kampfsportarten, sowie auf Sportarten mit besonderer Verletzungsgefahr, wie zum Beispiel Reiten, Ballsportarten, Tauchen, oder Ski, solltest Du während deiner Schwangerschaft verzichten. Ebenso wie auf Sportarten die die Bauchmuskulatur stark beanspruchen, wie zum Beispiel Kanufahren.
Achte darauf, dass Du nicht in der Hitze trainierst und während des Trainings immer ausreichend trinkst, vorzugsweise Wasser oder ungesüßten Tee. Du solltest während des Trainings nicht außer Atem kommen und immer in der Lage sein, Dich zu unterhalten. Sobald Dir unwohl wird, Du Schmerzen, Schwindel oder Wehen verspürst solltest Du das Training sofort beenden.
Besondere Vorsicht gilt auch bei einer Risikoschwangerschaft. Bevor Du mit dem Training beginnst, solltest Du unbedingt mit deinem/deiner Gynäkologin/ Gynäkologen/ oder deiner Hebamme sprechen.

BIS WANN DARF ICH TRAINIEREN?

Solange es Dir gut geht, Du Dich fit fühlst und keine medizinischen Gründe dagegensprechen, wie zum Beispiel die Öffnung des Muttermundes oder vorzeitige Wehen, kannst Du in Bewegung bleiben und moderat trainieren.

bottom of page